protex.one UAV absolviert Erstflug: Zivilschutz-Projekt nimmt Form an

Auf dem neuen Erprobungs- und Entwicklungsgelände für elektrische und autonome Luftfahrt am Regionalflugplatz Mengen-Hohentengen hat der erste Prototypen-Flug erfolgreich stattgefunden.

Getestet haben wir dort protex.one, eine neue, vollständig emissionsfreie Langstreckendrohne (UAV) gebaut für hochsensible Fracht: Im ATHMOS-Projekt wird die Drohne künftig ein miniaturisiertes Infrarot-Spektrometer tragen, um Schadstoffwolken in der Luft, zum Beispiel nach Chemieunfällen und Großbränden, exakt vermessen zu können. Die Messergebnisse werden in Echtzeit an Feuerwehr und Zivilschutz-Einheiten übertragen und zur autonomen Steuerung der Drohne eingesetzt, zum Beispiel um Wolken automatisiert zu umfliegen.

Die Konfiguration des protex.one basiert auf dem weltbekannten Elektroflugzeug e-Genius. Die bislang unerreichten Flugeigenschaften dieses Originals sind in die Konstruktion der Drohne vollständig eingeflossen, komprimiert auf ein Drittel der Größe. Gefördert wird ATHMOS im Rahmen des Programms „Forschung für die zivile Sicherheit“ durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit einer Zuwendung von 1,6 Mio. €. Neben M&D Flugzeugbau sind am Projekt die SIOS Meßtechnik GmbH, die Gesellschaft für Bild- und Signalverarbeitung (GBS) mbH, die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg und das IFR Institut für Feuerwehr und Rettungstechnologie der Feuerwehr Dortmund beteiligt. Die Stuttgarter Kasaero GmbH ist Entwicklungspartner von M&D und fertigt das eingesetzte UAV.

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